InSzene
Eine Hörgeschichtensammlung
Foto: Anna Sudbrack

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Waffelessen im Geranienmeer
Der Prolog zur Serie "Traumwelten"
"Traunmwelten" ist die 2. Staffel von "InSzene - Eine Hörgeschichtensammlung".
Sie beginnt erneut mit Abubakar, dem jungen Geschichtenhüter, der zum ersten Mal auf die Traumtänzerin trifft - und zwar an einem höchst ungewöhnlichen Ort.
Staffel 1 - Circles
Für seine Ausbildung zum Geschichtenhüter soll sich der junge Abubakar mit „Circles“, einem unscheinbaren Büchlein aus der Bibliothek von Sarandis beschäftigen. Die sieben darin befindlichen Kurzgeschichten handeln von unterschiedlichen Schlüsselmomenten im Leben der Protagonisten, deren Wege teilweise miteinander verbunden sind. So geht es etwa um die Erlebnisse der Kolkrabin Lorana, die sich nach einem schmerzhaften Verlust von den Menschen abwendet und nach einem neuen Lebensraum sucht.
(Cover-Bild: Robert Biermann, bearbeitet mit Canva durch Denise McConnell)
Prolog – Die Bibliothek von Sarandis
Inhalt: Seit drei Jahren ist der wissbegierige, aber noch unwissende Abubakar Lehrjunge in der Bibliothek von Sarandis. Er will Geschichtenhüter werden, wie seine Lehrmeisterin Amunet. Diese hat mal wieder eine neue Lektion für ihn.
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Geschichte 1 - Rabenwinter
Inhalt: Für die meisten von uns ist es der Winter, der das Ende und den Neuanfang eines Jahres ankündigt. Was die Erlebnisse einer Rabin damit zu tun haben, davon erzählt die Geschichte „Rabenwinter“.
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Geschichte 2 - Die Birke - Vier Mal einzigartig
Inhalt: In dieser Kurzgeschichte geht es um die Schönheit der Birke im Laufe eines Jahres.
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Geschichte 3 - Der verschmähte Eisvogel
Inhalt: Ein allein gebliebener Eisvogel klagt dem alten Fluss sein Leid. Der versucht, ihn zu verstehen.
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Geschichte 4 - Himmelskörper-romanze
Inhalt: Warum Sonne und Mond so gerne romantisiert werden.
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Geschichte 5 - Eine unmögliche Entwicklung
Inhalt: Der Eisvogel ist dem Rat des Flusses gefolgt und hat seinen See verlassen. An der Trauerweide angekommen, gerät er jedoch in eine Falle.
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Geschichte 6 - Sonnenaufgang - Sonnenuntergang
Inhalt: Eine Geschichte über den Beginn und die letzten Minuten des Lebens.
Triggerwarnung! Wer sich gerade nicht gut fühlt oder das Thema Tod generell nicht gut verarbeiten kann, sollte sich diese Geschichte lieber nicht oder nicht anhören.
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Geschichte 7 - Der Lebensbaum
Inhalt: Die Rabin und der Eisvogel finden endlich eine neue Heimat.
Diese Geschichte ist eine Metapher für die Suche nach Heimat, sowie die Bedeutung des Friedens in einer gemeinsamen Welt. Als Vorlage für den Ort dient das Kloster Malgarten. Der Baum existiert ebenfalls, am Caldenhof in Hamm.
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Epilog - Die Geschichte der Erinnernden
Inhalt: Der Lehrjunge Abubakar und seine Lehrmeisterin sprechen über das unscheinbare Büchlein, das sie soeben zuende gelesen haben. Dann hat Amunet eine neue Aufgabe für ihren Schüler.
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Das war es auch leider schon mit der ersten Staffel. Wenn es dir gefallen hat und du vielleicht sogar möchtest, dass es weitergeht, kannst du mich unterstützen. Entweder moralisch mit einer E-Mail an [email protected] oder / und mit einem kleinen Trinkgeld per Paypal.
Dieses Projekt entstand mithilfe des NRW-Stipendienprogramms „Auf geht’s“ für freischaffende Künstlerinnen und Künstler.
Projektverlauf (antichronologisch)
Update (9. Dezember 2021)
Morgen ist es endlich soweit! Dann erscheint die erste Folge von Circles, der ersten Staffel von InSzene- eine Hörgeschichtensammlung. Im Turnus von ca. zwei Wochen (die zweite Folge kommt schon am 23. Dezember) werden insgesamt neun Hörgeschichten veröffentlicht. Sowohl hier als auch auf Spotify über Anchor.fm und auf Instagram @denise_mcconnell_.
In den nächsten Tagen erscheint außerdem das E-Book zur Hörgeschichtensammlung bei Neobooks. Den Erlös daraus möchte ich für die Arbeit an der kommenden Staffel nutzen.
Update (28. Oktober 2021)
Es ist soweit! Endlich konnte ich in die Tonkabine und mit den Aufnahmen von Circles, der ersten Staffel meiner Hörgeschichtenreihe, starten. Der Prolog und die ersten drei Kurzgeschichten sind bereits als Rohfassung im Kasten. Es folgen noch Fünf weitere. Zwischendurch werde ich auch an den Schnitt des Prologs gehen, um nochmal genau zu überprüfen, ob es nicht doch Störgeräusche gibt, die ich vielleicht überhört habe.
Mein zweitgrößter Feind und baldiger Freund in Sachen Aufnahme war übrigens der Bau von Lärmschutzwänden entlang einer nahegelegenen Bahnstrecke. Daher musste ich meine Aufnahmen leider immer wieder unterbrechen. Andererseits kommt mir der Bau natürlich auch zugute. Immerhin sollen Lärmschutzwände vor selbigem schützen.
Inzwischen höre ich keinen Baulärm mehr, was die Sache deutlich vereinfachet. Ich habe nämlich vor, spätestens ab Dezember, am liebsten aber ab dem 1. Advent, jede Woche eine der Hörgeschichten zu veröffentlichen.
Mein größter Feind bei der Aufnahme kam übrigens nicht von außen, sondern aus mir selbst, das habe ich jetzt erkannt. Bei mir hat sich nämlich genau die Art Perfektionismus eingeschlichen, die mir die Aufnahmezeit so richtig hätte ruinieren können. Zum Glück kennen mich meine engsten Freund:innen sehr gut, weshalb ich da früh genug den Gegenwind bekommen habe, den ich in solchen Situationen brauche. Aus diesem Grund gehe ich jetzt mit der Einstellung daran, die Aufnahmen so gut zu machen, wie es mir mit meinem aktuellen Erfahrungsschatz möglich ist, ohne dabei zu hart mit mir selbst ins Gericht zu gehen. Sonst wird das mit der Veröffentlichung in diesem Jahr nämlich nichts mehr, was ich sehr schade fände, zumal, weil die Geschichten zum Teil eventuell in einem Online-Adventskalender verbaut werden sollen (dazu später mehr).
Darum geht es im November jetzt mit folgenden Schritten weiter: Ich werde zuerst die vorhandenen Folgen schneiden und bei Zweifeln mit einem guten Freund absprechen. Dann geht es an die Aufnahmen weiterer Folgen, die ich wiederum bis Mitte Dezember fertig haben möchte. Zu hören bekommt ihr die neun Hörgeschichten dann hoffentlich ab dem ersten Advent.
Zwei Dinge kann ich übrigens schon verraten: Zum einen denke ich bereits jetzt über eine zweite Staffel nach. Ich muss nur noch schauen, wie ich diese finanziere, um mir auch die nötige Zeit dafür nehmen zu können. Ein paar Ideen habe ich schon, bin für Tipps aber sehr dankbar! Zum anderen möchte ich an dieser Stelle verraten, das sowohl Prolog und Epilog als auch die Folgen 1, 3 , 5 und 7 erzählerich gewissermaßen zusammengehören, also aufeinanderfolgende Szenen beinhalten. Die anderen Geschichten sind ebenfalls szenisch, jedoch in sich abgeschlossen.
So viel dazu. Es wird Zeit, das ich mich an den Schnitt des Prologs setze.
Update 4. Oktober 2021
Zugegeben, das letzte Update ist schon etwas länger her. Das liegt vor allem auch daran, dass die Arbeit an den Geschichten einige Zeit in Anspruch genommen hat und ich mich erst einmal auf das Schreiben der einzelnen Geschichten fokussieren wollte. Heute bin ich damit fertig geworden und kann das Manuskript zum Gegenlesen weitergeben. Gleichzeitig möchte ich an dieser Stelle kurz über das Drumherum berichten:
Geplant waren sieben Geschichten als Momentaufnehmen, oder besser gesagt als einzelne Szenen, die sich jeweils mit verschiedenen Kreislaufen der Natur beschäftigen. Während ich meine ersten Ideen gesammelt und ausgewertet habe, kam mir allerdings die Idee, einen Prolog und einen Epilog zu schreiben, die bereits auf die zweite Staffel hinweisen. Das bedeutet, dass das Projekt weitergehen wird. Wie ich die nächste Staffel finanziere, ist noch nicht klar. Allerdings liebäugle ich bereits damit, mir eine Patreon-Seite anzulegen und es auf diese Weise zu versuchen. Denn, wenn ich für meine Arbeit an den Texten bezahlt werde, habe ich mehr Zeit, an der zweiten Staffel zu arbeiten und kann auch mehr dafür tun.
Ich möchte nicht zu viel über die Inhalte der ersten Staffel verraten. Es wird jedenfalls vier szenische Geschichten geben, die aufeinander folgen und sich mit drei für sich allein stehenden Momentaufnahmen abwechseln. Sieben Geschichten stehen für sieben Wochentage. Drei dieser Geschichten habe ich letztendlich aus meiner Szenensammlung entnommen. Die älteste Grundidee daraus stammt sogar noch aus meiner Schulzeit.
Geplant ist, ab Dezember jede Woche eine zu veröffentlichen. Allerdings ist es mir wichtiger, dass mir die Aufnahmen gefallen, als dass ich den Zeitplan einhalte, das schon mal als kleine Vorwarnung.
Umklammert werden die sieben szenischen Geschichten, wie bereits erwähnt, durch zwei weitere Geschichten, aufgeteilt in Prolog und Epilog, wobei der Epilog eine Aussicht auf die zweite Staffel geben soll.
Sobald ich Rückmeldung zu meinen Texten habe und diese überarbeiten konnte, können die Aufnahme-Sessions beginnen.
Update 22. Juni 2021
Auf der Suche nach Ideen, die bereits da waren, bin ich in meinem eigenen Blog fündig geworden. Dort gibt es drei Geschichten, die so erstmal nur dadurch verbunden zu sein scheinen, weil ich sie geschrieben habe. Interessanterweise haben sie aber alle ein ähnliches Thema: Sie beschäftigen sich mit Zyklen. Mir war vorher nicht bewusst, dass sie diese Verbindung hatten, bis ich mir Gedanken über dieses Projekt gemacht habe.
Inzwischen habe ich die Geschichten überarbeitet und ins Hörgeschichten-Projekt eingearbeitet. Außerdem habe ich ein Setting um die einzelnen Kurzgeschichten entwickelt, die diese nicht nur miteinander verbindet und selbst den Teil eines Entwicklungszyklus darstellt. Er ist auch mit der fiktiven Welt verbunden, in der das Hörspiel Fioran – Das Geheimnis der Fließenden Steine spielen wird. Die Idee dazu kam mir mit der Suche nach vorhandenen Szenen.
Auf einem sehr langen Spaziergang, der mich in den Park bei der Oberon-Straße in Hamm geführt hat kamen mir noch weitere Ideen für passende Kurzgeschichten. Das merke ich im Allgemeinen ganz oft. Nicht, wenn ich sie erzwinge, sondern immer dann, wenn ich stumpf einen Fuß vor den anderen setze, Sport treibe, abwasche, etwas repariere oder bastle, dann kommen die Ideen.
Die Idee
„Mhmm, diesen Podcast-Weg könnte man doch auch für die Vertonung von Mini-Hörbüchern und Kurzgeschichten nutzen.“ – Dieser Gedanke keimte in mir auf, als ich mal wieder in der Tonkabine stand, um die zweite Folge meines StimmTalk!-Podcasts aufzunehmen. So schlimm die Corona-Krise für alle – nicht nur für Künstler*innen – ist, sie bringt auch Möglichkeiten hervor, Ideen in die Tat umzusetzen. So habe ich mich mit meiner Idee für einen Hörgeschichten-Podcast für das NRW-Stipendienprogramm „Auf geht’s“ für freischaffende Künstlerinnen und Künstler beworben. Dank der Zusage habe ich jetzt die Möglichkeit, das Projekt in die Tat umzusetzen. Ich hätte auch gern gesagt, dass das Stipendium mir die Zeit dazu schenkt, aber ganz ehrlich – die habe ich durch Corona zwangsweise genug. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich jetzt dieses Projekt umsetzen und die erste Staffel, für die ich das Stipendium bekommen habe, bis Ende des Jahres für alle hörbar machen kann.
Die erste Staffel trägt den Namen „Circles“, da es in jeder Hörgeschichte um eine Szene geht, die einen Zyklus aus der Natur beschreibt. Ich habe hier das englische Wort gewählt, da es von der Bedeutung her in diesem Fall am besten beschreibt, worum es geht. Thematisch wird es in jeder Hörgeschichte um ein Lebewesen gehen, dessen Erlebnisse einen Zyklus beschreibt. Deshalb wird es auch sieben Folgen geben, da die Woche sieben Tage hat und damit selbst einen Zyklus darstellt.
Wie es jetzt weitergeht und welche Geschichten kommen werden, möchte ich noch nicht verraten. Der Großteil entwickelt sich ohnehin noch. Fest steht aber, dass ich das Projekt für alle hörbar machen möchte, die sich dafür interessieren. Das heißt, dass ich jede dieser sieben Folgen auch hier hochladen werde. Zudem werde ich, wie auch schon beim Hörspiel-Projekt, immer wieder kleine Updates veröffentlichen. Damit ich euch bei meinem kreativen Prozess mitnehmen kann, wenn ihr das möchtet.