McConnell Audioprojekte

Kultur kreativ vermitteln

 

Ich entwickle Audiostücke, die digital entstehen und vor Ort lebendig werden – mit inhaltlicher Tiefe und Gespür für Atmosphäre. 

Unter dem Namen McConnell Audioprojekte biete ich Museen, Vereinen, Städten, Hochschulen und anderen kulturellen sowie bildungsorientierten Institutionen die Möglichkeit, Inhalte über den Hörsinn erfahrbar zu machen – ohne dabei visuelle oder haptische Ebenen auszuschließen.  Darüber hinaus gehe ich auch Kooperationen mit anderen Künstler:innen ein.

Ob Audiowalk, begehbares Hörspiel oder interaktive Komposition aus Klang, Sprache und Bild – all diese Formate zielen darauf, eine Brücke zwischen digitaler Produktion und analoger Erfahrung zu schlagen und Geschichten erfahrbar zu machen. 


Durch meine Formate möchte ich neue Wege der Kulturvermittlung öffnen. Ich möchte Menschen aktiv einbeziehen, zum Hinhören einladen und Raum für eigene Gedanken lassen. 

Für neue Ideen und Kooperationen bin ich stets offen. Bei Interesse freue ich mich über eine Nachricht per E-Mail

Neben experimentellen Formaten bleibe ich aber auch dem klassischen Hörspielgenre treu und übernehme auf Wunsch einen oder mehrere Schritte in der Produktion selbst: Von der Dramaturgie über die Regie bis hin zum Einsatz als Sprecherin.

Eigene Audioprojekte 

Abseits von Auftragsarbeiten entwickle und veröffentliche ich auch eigene Projekte – mal zu gesellschaftlich relevanten Themen, mal frei assoziativ und spielerisch bis gruselig. Einige davon sind unter Hörbares zu finden. 


 

(Foto oben: ts) 

Den Ort im Ohr

Klänge, die in die Welt hinausführen

Viele Audioformate verschwinden schnell im digitalen Überangebot. Deshalb bringe ich sie dorthin, wo sie wirklich gehört werden – in die analoge Lebenswelt.
 

Stadtrundgänge, Waldlehrpfade, Hörgeschichten oder Podcasts, die direkt vor Ort hörbar und somit lokal verknüpft sind – über Smartphone, Kopfhörer oder installierte Technik – begleiten den Alltag der Menschen, statt sich in der digitalen Flut zu verlieren.  


 „Sie werden nicht nur sichtbar, sondern auch erlebbar und durch ihre räumliche Verankerung nachhaltiger erinnert. Sie sind zugänglich für alle. So entstehen Formate, die Nähe schaffen – zu Themen, Orten und Menschen.“ 

In meiner Arbeit verbinde ich Ton mit Bild, Gegenwart mit Erinnerung und gesellschaftliche Fragen mit sinnlichen Erfahrungen. Ich arbeite sorgfältig, mit Respekt für Menschen und Inhalte – und mit einem wachen Blick für Zwischentöne. 

So entstehen Klangformate, die nicht nur gehört, sondern auch gespürt werden können. 

(Foto: ts)


Transmedia Storytelling

Von der Bühne auf die Ohren

Was auf der Bühne durch Blick, Bewegung und Raum erzählt wird, braucht im Hörspiel eine neue Sprache: die der Klänge, der Stimmen und der Atmosphäre.

Ich begleite Theaterproduktionen auf dem Weg ins Hörspiel – und helfe dabei, Bühnenstoffe so zu überarbeiten, dass sie auch ohne Bühnenbild und sichtbares Körperspiel berühren und lebendig bleiben. Dazu gehört die dramaturgische Anpassung von Texten, die Entwicklung einer akustischen Bildsprache und die kreative Umsetzung von Szenen, in denen aus Sichtbarkeit Hörbarkeit wird – oder besser: eine hörbare Sichtbarkeit entsteht.


Als Audiomacherin und Theaterpädagogin bringe ich Erfahrung aus beiden Welten mit: dem Theater und dem Hörspiel. Das erlaubt es mir, Stücke nicht einfach nur zu übertragen, sondern sie gezielt weiterzuentwickeln.

Ob Regie, Textbearbeitung, konzeptionelle Beratung oder Anleitung zum Selbermachen – ich unterstütze den Prozess mit einem klaren Blick für das, was auf der Bühne funktioniert, und einem feinen Ohr für das, was im Hörspiel wirkt.

(Foto: Anna Sudbrack)

Hörbare Geschichte

Wenn Vergangenheit lebendig wird

Ausstellungen erzählen Geschichten – ich unterstütze dabei, sie hörbar zu machen. Mit Feingefühl für Inhalte und Atmosphäre entwickle ich Audioproduktionen und lasse die Geschichte hinter Exponaten lebendig werden.

Mal als komponiertes Sounddesign, mal als Hörspiel, mal mit O-Tönen, die der Realität eine Stimme geben. 

Als gelernte Redakteurin und ausgebildete Theaterpädagogin, die mit allen Altersstufen sowie inklusiv arbeitet, weiß ich, wie man Formate für unterschiedliche Zielgruppen anpasst. 

Dabei begleite ich den gesamten kreativen Prozess: vom Schreiben über das Einsprechen bis zur finalen Produktion. Ob Audiowalk, Feature oder Klanginstallation – jede Arbeit entsteht im engen Austausch mit den Projektpartner:innen und orientiert sich an den Besonderheiten des jeweiligen Ortes. 

Mein Ziel ist ein Hörerlebnis, das nachhallt, und zum Nachdenken, Staunen und Erinnern anregt.

(Foto: Sudhith Xavier on Unsplash)

Meine Stimme in Projekten

Erzählend - atmosphärisch - verspielt - informativ

Nach einer einführenden Fortbildung im professionellen Sprechen habe ich meine Stimme über zwei Jahre hinweg mithilfe eines Diplom-Sprecherziehers im Einzelunterricht trainiert. Heute spreche ich erzählerisch, klar und variabel – von der ruhigen Geschichte bis zur lebendig gespielten Figur.

Ich arbeite gern mit unterschiedlichen Stimmungen und Klangfarben, kann meine Stimme chargieren und dabei zwischen Hochdeutsch und einem Hauch Sauerländisch oder Westfälisch wechseln.

Meine stimmliche Bandbreite reicht von jung bis zum mittleren Erwachsenenalter. Sie ist geschult – nicht zuletzt durch ein paar Jahre Gesangsunterricht – doch im Fokus steht für mich das gesprochene Wort.

Ob für Hörspiele, Audiowalks, Podcasts, Videos oder Erzählformate: Ich spreche mit Gespür für Rhythmus, Atmosphäre und Inhalt – und immer mit Respekt für das, was erzählt werden soll.

(Foto: ts)